Vorstellung im SSV-Sportheim

Vorstellung im SSV-Sportheim

Im Schwarzenbacher Sportheim des SSV begrüßte Matthias Wenzel zahlreiche Besucher. Er erwähnte, genau wie Dieter Frank, dass die Stadt einen Bürgermeister brauche, der etwas voran bringt. So wie er Aufgaben und Projekte mit Erbagelände, Parkdeck, Hallenbad, Schule, Biomasseheizung oder Dorferneuerung gemeistert hat, wird das auch Reiner Feulner tun. Er hat Dieter Frank 16 Jahre als Geschäftsleiter begleitet und kennt sich aus mit Bau-, Orts- oder Wasserrecht. Mit ihm gibt es einen Weg in die Zukunft, weil er etwas von der Materie versteht.

„Ich kandidiere als Bürgermeister, weil ich viel für meine Heimatstadt tun will“ betonte Reiner Feulner und stellte den Bürgern einige laufende Projekte vor. Vieles wird oder kann auch nur mit Förderungen (bis zu 80 oder 90 Prozent) auf den Weg gebracht werden, wie z.B. die Straße nach Haidengrün. Da muss die Stadt nur einen Eigenanteil von 20 Prozent bezahlen, das sind aber immerhin noch 320.000,– €

Die Stadt hat etwa 100 Mietwohnungen, davon viele ohne zeitgemäßen Standard. Deshalb werden drei Häuser in der Hans-Richter-Straße abgerissen und neue gebaut. Auch bei REHAU AG geht der Ausbau im Innenbereich des Hochgebäudes weiter. Mit der Breitbandversorgung können alle Schwarzenbacher Ortsteile bis voraussichtlich Ende 2019 ausgestattet werden.

„Es gilt, zukunftsfähige Lösungen zu finden, und Schritt für Schritt lässt sich jedes Jahr etwas erreichen!“

Die Bürger nahmen die Informationen auf und waren sicher erstaunt, was in ihrer Stadt so alles passiert und was ein Bürgermeister an Fachwissen besitzen muss.

Fragen gab es von Fred Hagen, der es gerne sehen würde, wenn der Wasserturm am Radweg neue Farbe bekäme. Daraufhin erwähnte Reiner Feulner, dass Farbe alleine nicht reiche, denn auch das Dach müsste repariert werden. Das sei aber angedacht. Er dankte auch für den Hinweis, den Pavillon im Landgasthaus Döbraberg mit neuer Farbe zu versehen.

Außerdem hätte Hagen den Döbraberg etwas sportlicher gesehen, u. a. mit einer Downhillstrecke oder einer Flying Fox Bahn. Feulner schlug vor, solche Aktionen doch interkommunal oder mit dem Landkreis entwickeln zu lassen. Einige Ideen des Stadtrates aus früheren Jahren sind dann an der Bundeswehr gescheitert.

Klaus Schulze, der ein Lob für die gute Beschilderung der Wanderwege in Richtung Frankenwaldverein aussprach, wollte wissen, ob das Radwegenetz weiter ausgebaut werden kann. Feulner sprach von einem Radewegekonzept, das gemeindeübergreifend ist. Ein idealer Radweg wäre auch von Straßdorf nach Bernstein. Das wurde vom Landkreis abgelehnt, weil das Verkehrsaufkommen zu gering sei und man deshalb die Straße benutzen kann.

Ebenfalls zum Thema Freizeit bemerkte Werner Bayer, ob ein Gespräch mit dem Forst etwas bringen würde, denn durch das starke Dachprofil der Forstwege, hätten Wanderer und Radfahrer Schwierigkeiten infolge der Abrundung an den Seiten. Zu diesem Hinweis will Feulner ein Gespräch suchen.

Zuletzt  stellte Zenzi Opavsky den Antrag noch ein paar Bänke im Friedhof aufstellen zu lassen oder an der Treppe ein Geländer anzubringen, worauf Feulner antwortete, dass dies die Stadt ermöglichen kann.

Gerhard Brütting

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