Informationen zur Bartholomäuskirche

Informationen zur Bartholomäuskirche

Informationen zur Bartholomäuskirche

Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger empfing die Besucher in der „Diebrischen Kirche“ zu einer informativen Stunde über die Geschichte der Bartholomäuskirche, die in Anfangszeiten Marienkirche hieß. Dazu hatte die CSU/ÜHL-Fraktion eingeladen.

Urkundlich wird die Kirche zu ersten Mal 1521 erwähnt. Das Gotteshaus wird dem St. Bartholomäus geweiht. Eine Bartholomäusstatue aus Holz befand sich noch auf dem Boden der 1867 abgebrannten Kirche. Von 1873 bis 1875 erfolgte der Neubau der Kirche, die am 27. Juni 1875 eingeweiht wurde. Die Baukosten ohne Inneneinrichtung wurden mit 22000 Gulden veranschlagt.

Hohenberger zeigte zwei Vortragekreuze aus dem Jahr 1833, die den Brand der ehemaligen Markgrafenkirche überstanden. Der Wiederaufbau erfolgte im neugotischen Stil mit den typisch in die Höhe gezogenen Spitzbögen. Das ist auch so beim Kölner Dom zu sehen. Der Pfarrer erwähnte noch die vorherige Aufteilung mit dem Altar auf der linken Seite und dem Taufstein in der Mitte des Gotteshauses. Heute sind hinter dem Alter in Nazarenerkunst Geschehnisse dargestellt, die mit Jesus zu tun haben.

Die Orgel von Steinmeier ist noch im Originalzustand, wie es sie in Deutschland nur noch einmal gibt. Die Kirchenbücher sind auch noch vorhanden. Die Kirche mit ihren 350 Sitzplätzen bekam 2005 eine Statue ihres Namensgebers Bartholomäus, 2015 wurden die Fenster im Altarraum saniert und 2018 der Kirchturm. Auch ein Miniaturwerk des Gebäudes ist in der Kirche zu sehen.

Bürgermeister Reiner Feulner dankte für die Ausführungen und übergab an den Pfarrer ein Präsent.

Gerhard Brütting

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