Werbung für unsere Region
Die CSU Schwarzenbach a.Wald hatte zusammen mit der Frauenunion zum Politischen Aschermittwoch ins Gasthaus Frankenwald nach Göhren eingeladen. CSU-Vorsitzende Ramona Hoffmann begrüßte u.a. die ehemaligen Bürgermeister Dieter Frank und Dieter Pfefferkorn sowie die Gastredner Bürgermeister Reiner Feulner und Landrat Dr. Oliver Bär.
Der Politische Aschermittwoch ist mittlerweile auch mild geworden, es werden keine Seitenhiebe an andere Parteien verteilt. Wichtig ist, was man für die Stadt und die Region erreichen kann. So stellte Bürgermeister Feulner Projekte vor, die mit der Inanspruchnahme von finanziellen Fördermitteln umgesetzt werden können. „Und solche Mittel gab und gibt es viele, auch für die kommende Digitalisierung an Schulen. Da ist unsere Grund- und Mittelschule schon gut aufgestellt, u.a. mit Beamern, Dokumentenkameras und Laptops. Der Breitbandanschluss mit 90prozentiger Förderung soll noch erfolgen“ erwähnte das Stadtoberhaupt. Positiv ist die Pro-Kopfverschuldung in der Stadt zu sehen. In den letzten sieben Jahre ist diese von 1800 auf 750 Euro gesunken.
„Die Förderoffensive Nordostbayern ist durch Schwarzenbach am Wald im Zuge der Revitalisierung der Erba entstanden und nun braucht die Stadt wieder Geld und der neue Begriff Intensivsanierung ist entstanden“ betonte Landrat Bär. Er sieht die Stadt und den Landkreis auf einem guten Weg. Leer stehende Gebäude müssen verschwinden, damit keiner denkt, hier ist die Welt zu Ende, dabei sind wir mitten in Europa. Bär, für den gerade die Wiedervereinigung Deutschlands das Größte war, sieht genau wie Feulner ein vereintes Europa mit den kommenden Wahlen als wichtig an. „Frieden und Freiheit ist viel wert, damit sollten wir nicht leichtsinnig umgehen, nur weil wir nicht mehr wissen, wie die Vergangenheit aussah.“
Das Holzforum, das sich in Schwarzenbach am Wald einen Namen gemacht hat, gilt es weiter zu entwickeln. Dafür könnte eine Art Waldbauernschule in der Region geschaffen werden. Alles baut sich auf dem soliden Fundament des Landkreises auf, der in Bildung und Wirtschaft investiert, die Lebensqualität in punkto Gesundheit fokussiert. Das sieht man am Bau der Hochfranken Kliniken in Naila und Münchberg. Bär kämpft, lebt und arbeitet für diese, seine Region, die wunderbar ist. Aber nicht jeder kennt die Region und deshalb muss sie durch große Projekte im Rahmen des Tourismus bekannter gemacht werden.